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Ecuador: Avenida de los Volcanoes, Cotopaxi, 5897 m, Chimborazo, 6310 m

Ecuador - Südamerika

Chimborazo, Ecuador - Chimborazo, Ecuador
23.11 - 08.12.2019
Weitab von unserem Alltag gelangen wir mit dieser Reise in eine andere Kultur und Bergwelt. Die Indios, herzhafte und offene Menschen, sind geprägt durch ihre jahrhundertealten Lebensformen und Traditionen. Ihr buntes Treiben auf den Märkten und in den Strassen wird uns faszinieren und in Staunen versetzen. Und dann diese Berge: der höchste aktive Vulkan der Erde, der Cotopaxi und der höchste Berg von Ecuador, der Chimborazo, die Höhepunkte dieser abwechslungsreichen Bergsteiger- und Kulturreise.
Auf engstem Raum treffen wir in Ecuador auf eine reiche Kultur, traumhafte Landschaften, herzhafte Menschen und beeindruckende Gipfel. Die Anreisen zu den einzelnen Gipfelzielen bilden einen spannenden Teil dieser Reise. Und die Gipfelbesteigungen sind komfortabel, da wir nur einmal aus einem Zelt zum Gipfel starten. Die übrigen Gipfel lassen sich bequem aus Lodges und Hütten erreichen.

Deine Vorteile auf einen Blick

- bequeme Anreise mit Linienflug ab Zürich nach Quito
- langjährige Zusammenarbeit vor Ort mit einem qualifizierten Schweizer Bergführer IVBV/UIAGM, der in Quito lebt
- ein ausgewogenes Akklimatisationsprogramm bietet die grösstmöglichen Chancen auf erfolgreiche Gipfelbesteigungen
- komfortable Übernachtungen in Doppel- oder Mehrbettzimmern in Quito, Riobamba, Banos und im Tambopaxi
- ein Zelt für jeweils zwei Teilnehmende am Iliniza Norte, Übernachtung in Lagern in den Hütten Carrel und Whymper
- kleine Gruppen mit individueller Betreuung, pro Bergführer maximal 2 Gäste bei der Besteigung des Chimborazo
- modernste Sicherheitsausrüstung wie z. B. Satellitentelefon für Notfälle ist eine Selbstverständlichkeit
- erprobte Expeditionsapotheke mit den notwendigen Medikamenten für allfällige höhenbedingte Notfälle
- Reiseführung durch patentierten Berufs-Bergführer IVBV/UIAGM mit eidgenössischem Fachausweis
- umfassende Gebietskenntnisse des Organisators und des Bergführers
- grosse Erfahrung in Ecuador, dieses Programm wurde bereits mehrmals mit Erfolg durchgeführt

Bergführer

Thomas Villars
Bergführer IVBV und Schneesportlehrer mit eidgenössischem Fachausweis, J+S Experte Bergsteigen/Skitouren

Preis

CHF 5990.-   (pro Person / 6 - 10 Teilnehmer)

Alles inklusive.

Anforderungen

Berg- und Hochtourenskala
WS Wenig schwierig -  
ZS Ziemlich schwierig  
Anforderungen Kondition zu Fuss unterwegs
Exzellente Kondition  

Erfahrung im Sommerbergsteigen, sicheres und selbständiges Steigeisengehen, sehr gute Kondition, Durchhaltevermögen und Teamgeist sind bei dieser Reise gefragt.

Eine Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen nur bis 6 Monate vor Reisebeginn möglich.

Programm

Quito, Pasochoa, Rucu Pichincha, Iliniza Norte, Cotopaxi, Chimborazo.

Die folgende Routenbeschreibung ist eine allgemeine Information über den ungefähren Ablauf dieser Reise. Das definitive Programm hängt vom Wetter, den Schnee- und Gletscherverhältnissen sowie der Verfassung und Leistungsfähigkeit der Teilnehmenden ab. Diese Faktoren bestimmen auch über einen Erfolg bei diesem aussergewöhnlichen Unternehmen.

1. und 2. Tag: Mit einem Linienflug gelangen wir von Zürich nach Quito, der Hauptstadt Ecuadors. Am Nachmittag werden wir der auf 2800 m gelegenen Stadt einen ersten Besuch abstatten.

3. Tag: Dieser Tag nützen wir für die Besichtigung Quitos. Klöster, Kirchen, Museen, Plätze und der Sala Capitular hinterlassen uns einen gewaltigen Eindruck und geben uns eine Vorstellung über den spanischen Einfluss in Südamerika. Auch den El Panecillo, einen 3000 m hohen Aussichtsberg und den Äquator werden wir besuchen.

4. Tag: Eine erste Akklimatisationstour führt uns auf den erloschenen Vulkan Pasochoa, 4199 m. Der Anstieg über Weiden und steile Grashänge bietet eine landschaftlich abwechslungsreiche Wanderung mit tollem Fernblick auf Quito, den Rucu Pichincha und den Cotopaxi.

5. Tag: Tagesausflug auf Quitos Hausberg, den 4698 m hohen Rucu Pichincha. Unterwegs geniessen wir eine prächtige Aussicht auf die Stadt. Und mit etwas Glück erblicken wir in der Ferne die weiteren Traumziele dieser Reise.

6. und 7. Tag: Auf der Panamericana nach Süden steuern wir den 5116 m hohen Iliniza Norte an. Nach drei Stunden Fahrt erreichen wir Saquisili und besuchen den lokalen Markt, ein besonderes Erlebnis. Hier gibt es alles zu kaufen, was für das tägliche Leben irgendwie nützlich sein könnte, von Samen und Seilen bis zu Pfannen und Kühen. Am Nachmittag geht es zu Fuss weiter ins Basislager auf rund 4000 m. Der Anstieg am nächsten Tag ist meist schneefrei und bietet nur geringe Schwierigkeiten, mit kurzen Kletterstellen unter dem Gipfel. Zur besseren Akklimatisation bleiben wir nach dem Abstieg eine weitere Nacht im Lager.

8. bis 10. Tag: Abstieg und Fahrt mit dem Bus zum Cotopaxi-Nationalpark, wo wir mit etwas Glück Lamaherden, Wildpferde und vielleicht einen Kondor beobachten können. Übernachten werden wir in der Lodge Tambopaxi. Vom Parkplatz der José Ribas Hütte auf ca. 4600 m aus werden wir unseren ersten Höhepunkt, den 5897 m hohen Cotopaxi angehen. Der höchste tätige Vulkan der Erde stösst heute nur noch schweflige Gase und Wasserdampf aus. Trotzdem ist der Blick ins 800 m breite Krater- maul eindrücklich und unvergesslich. Der Abstieg erfolgt auf der gleichen Route zurück zum Parkplatz und weiter nach Riobamba.

11. bis 13. Tag: Nach einer Nacht in Riobamba fahren wir zum Refugio Hermanos Carrel und statten der Whymper-Hütte auf 5000 m einen Besuch ab. Für die bessere Akklimatisation schlafen wir eine weitere Nacht im Refugio Carrel, bevor wir am nächsten Morgen zum Refugio Whymper aufsteigen. Der Höhepunkt unseres Aufenthaltes in Ecuador, die Besteigung des Chimborazo, 6268 m, beginnt um Mitternacht. Die Route folgt den steilen Schneefeldern bis zum Grat und geht anschliessend in den eisbedeckten Gipfelhang über. Die Steilheit ist beeindruckend, ohne ein einziges Flachstück geht‘s hinauf. Zuerst erreichen wir den Cumbre Veintimilla und kurz darauf den Hauptgipfel, den Cumbre Whymper. Der Blick auf das Andenhochland wird uns in Staunen versetzen! Der Abstieg erfolgt auf der gleichen Route und bringt uns zurück zum Refugio Carrel, von wo uns unser Chauffeur mit seinem Bus nach Banos bringt.

14. Tag: In Banos, am Tor zu den Tropen, entspannen wir uns in den Thermen und geniessen das Nachtleben. Dann geht‘s zurück nach Quito, wo wir leider die Vorbereitungen für unsere Heimreise anpacken müssen, aber nicht ohne vorher unsere Crew bei einem letzten gemeinsamen Abendessen zu verabschieden!

15. und 16. Tag: Wir verlassen das sommerliche Ecuador und fliegen zurück in die Schweiz.

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Bei Angeboten mit Hotelunterkunft (falls möglich)
Alpine Kenntnisse
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